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  • Penne mit Basilikum-Pistazien-Pesto | Genussguide

    Pistazien mal anders! Penne mit Basilikum-Pistazien-Pesto Rezeptinfos Zutaten für 2 Personen Schwierigkeitsgrad Sehr einfach Budget CHF 6.- Gang/Typ Hauptgang Zubereitungszeit 15 Minuten Wartezeit 10 Minuten Zutaten 250g Penne 50g Gruyère 3 TL Basilikum-Pistazien-Pesto 2 Eigelb Zubereitung Penne «al dente» kochen. Geriebenen Käse und Basilikum-Pistazien-Pesto daruntermischen. Und mit einem Basilikumblatt dekorieren – basta – schon fertig! Pizzis Tipp Den Basilikum-Pistazien-Pesto kannst du bei mir bestellen – siehe Infos auf der Webseite unter Genuss-Leckereien.

  • Satayspiessli mit Reis | Genussguide

    Fingerfood für die nächste Party! Satayspiessli mit Reis Rezeptinfos Zutaten für 2 Personen Schwierigkeitsgrad Anspruchsvoll Budget CHF 15.- Gang/Typ Hauptgang Zubereitungszeit 45 Minuten Wartezeit keine Zutaten 2 Pouletbrüstli 8 Bambusspiesse 2 EL Sojasauce mit scharfem Peperoncini 2 EL Erdnussöl 2 EL Erdnussbutter 1 EL Zitronensaft 2 EL Erdnussöl zum Anbraten 2dl Kokosmilch 2 EL Erdnussbutter 60g Erdnüsse, gesalzen Zubereitung Pouletbrüstli zwischen Klarsichtfolie legen, mit dem Boden einer Pfanne sorgfältig ca. 5 mm dick flachklopfen. Pouletbrüstli längs vierteln, wellenförmig auf die Spiesse stecken. Für die Marinade Sojasauce und alle Zutaten bis und mit Chili gut verrühren. Spiessli damit bestreichen, zugedeckt im Kühlschrank ca. 2 Std. marinieren. Marinade abstreifen. Öl in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Spiessli portionenweise beidseitig je ca. 3 Min. braten, herausnehmen, salzen, zugedeckt warm stellen. Für die Sauce Kokosmilch und alle Zutaten bis und mit Erdnüssen pürieren, in einer kleinen Pfanne aufkochen, Hitze reduzieren, unter Rühren ca. 10 Min. köcheln lassen. Sauce abkühlen lassen und zu den Satay-Spiessli und Reis servieren. Pizzis Tipp Die Satay-Spiessli in «klein» zubereiten (z.B. an einem Zahnstocher) und als Apéro-Fingerfood servieren.

  • Genuss- und Küchenglossar | Genussguide

    Genuss- und Küchenglossar Was heisst was? A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A ablöschen Nach dem Braten von Gemüse oder Fleisch bildet sich am Boden der Pfanne häufig ein Ansatz, der gerne als Grundlage für Saucen oder Suppen dient. Um den konzentrierten Geschmack dieses Bodensatzes zu verwenden, übergießt man ihn mit Wasser, Wein oder Brühe. Dieser Vorgang wird als Ablöschen bezeichnet. Anschließend wird er mit Stärke oder Butter angedickt und mit Gewürzen oder anderen Zutaten wie Honig oder Senf verfeinert und abgeschmeckt. abschäumen Beim Aufkochen von Suppen oder Saucen kommt es häufig dazu, dass sich das enthaltene Eiweiß an der Oberfläche sammelt und dort eine schaumige Schicht bildet. Unter Abschäumen versteht man den Prozess des Entfernens dieser Schicht. abschrecken: Kochende Lebensmittel hält man unter kaltes Wasser, damit der Garprozess unterbricht. Diesen Vorgang bezeichnet man als Abschrecken. Prominente Beispiele für Lebensmittel, die man abgeschreckt, sind Eier und Nudeln. abschmelzen Um die Reichhaltigkeit eines Nahrungsmittels weiter zu steigern, wird mit Butter bestrichen. Alternativ widmet man ihm ein eigenes Bad in geschmolzener Butter. Diesen Prozess der Geschmackssteigerung nennt man Abschmelzen. anschiessen Fleischspeisen werden auf dem Gasgrill oder in der Pfanne bei großer Hitze kurz angebraten. Das führt dazu, dass sich die Poren schließen und der Bratensaft und das Fett im Fleisch eingeschlossen werden. Dadurch bleibt das Stück Fleisch saftig und gewinnt an Geschmack. Oft spricht man beim anschießen auch vom scharf anbraten. auslassen Speck wird bei mäßiger Hitze erwärmt, sodass der Fettanteil schmilzt und sich vom Speck löst. Verfestigt sich dieses Fett wieder, spricht man von Schmalz. Auch wenn man andere Lebensmittel wie Butter zum Schmelzen bringt spricht man von Auslassen. anschwitzen Mehl wird zusammen mit Fett oder Butter bei mittlerer Hitze vermischt bis das Fett ausreichend angedickt ist. Fügt man dann Brühen oder andere Flüssigkeiten hinzu, entstehen Saucen. In diesem Zusammenhang spricht man auch oft von einer Mehlschwitze. B Barbecue: Beim klassischen Barbecue handelt es sich um das indirekte Grillen von Lebensmittel bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen (90–140°C). Das Wort Barbecue wird mittlerweile Synonym für zahlreiche Grill Festivitäten genutzt. Bouquet: Das Bouquet bezeichnet die Vielfalt der Geschmacksnoten, die einem guten Wein innewohnen können. Bouquet muss entwickelt werden. Neben dem obligatorischen Reifeprozess geschieht dies vor allem durch die Zufuhr von Sauerstoff, weswegen bestimmte Weinsorten vor dem Verzehr in eine bauchige Karaffe, dem Dekanter, umgefüllt werden. bardieren: Um das Austrocknen eines Bratens oder eines anderen, voluminösen Stück Fleischs zu verhindern, wird dieses mit Speck umwickelt. Dieser schützt den Braten vor direkter Hitzeeinwirkung, tränkt das Fleisch in Saft und kann in knuspriger Form danach zusätzlich serviert werden. binden: Um Saucen mehr Gehalt zu verleihen und eine cremige oder dickflüssigere Textur zu erwirken, muss die flüssige Basis der Sauce angedickt werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als Binden. Traditionell wird dazu Mehl oder Stärke genutzt. Diese werden zunächst mit einer kleinen Menge kalten Wassers verquirlt und anschliessend der Flüssigkeit hinzugefügt, die es zu binden gilt. So lassen sich aus Brühen oder Fleischsäften gehaltvolle Saucen kochen. blanchieren: Um die knackige und bissfeste Textur von Gemüse auch nach dem Kochen zu erhalten, wird es für kurze Zeit in kochendem Wasser gegart und anschließend in eiskaltem Wasser abgeschreckt. Auch die Farbe wird durch das Blanchieren in den meisten Fällen erhalten oder sogar verstärkt. C Coquille: Hierbei handelt es sich um eine Schale, in der Muscheln angerichtet und serviert werden. Croutons: Bei dieser französischen Erfindung handelt es sich um kleine getrocknete Brotwürfel, die als knusprige Zutat in Suppen oder auf dem Salat zu finden ist. Ursprünglich aus den Brotresten des Vortags hergestellt, finden sich Croutons heute sogar mit verfeinernden beigaben wie zum Beispiel Kräutern. Croutons bilden einen angenehmen Kontrast zu weichen oder flüssigen Speisen. Cut: Der englische Begriff Cut beschreibt die unterschiedlichen Fleischstücke, die ein Metzger aus Rindern, Schweinen und anderen Tieren herauslösen kann. Unterschiedliche Cuts eignen sich aufgrund ihrer Struktur, ihres Fettgehalts und anderen Eigenschaften für unterschiedliche Speisen. Beispiele für bekannte Cuts sind Filet, Hohlrippe oder Tafelspitz. D demoulieren: Man spricht vom demoulieren, wenn es gilt, gegarte oder gelierte Speisen aus einer Form zu stürzen. Das Demoulieren kann mitunter ein heikles Unterfangen sein, da Zweck dieser Prozedur oft der Erhalt des filigranen Abdrucks der Form ist, in dem die Speise zubereitet oder erkaltet ist. Ein gutes Beispiel für eine Speise, die man oft demouliert, ist Panna Cotta. dekantieren: Vor allem junge Weine brauchen Zugang zu reichlich Sauerstoff, um alle Geschmacksnoten zu entfalten und ihr Bouquet zu entwickeln. Weine dieser Art werden deshalb in eine bauchige Karaffe, den Dekanter, umgefüllt, der der Flüssigkeit viel Kontaktfläche zur Umluft bietet. In diesem Zusammenhang spricht man auch oft davon, dass der „Wein atmen muss“. dressieren: Beim Dressieren werden Speisen, vornehmlich Fleisch oder Fisch, durch Zusammenbinden in die gewünschte Form gebracht. Dies geschieht zumeist vor dem Garungs-Prozess, damit die Nahrung durch die Zubereitung über dem Gasgrill oder im Ofen die angestrebte Form annimmt. Koch Garn, Klammern und Spieße sind die häufigsten Instrumente des Dressierens. Ein Beispiel für dressierte Nahrungsmittel ist Geflügel, bei dem die Keulen oft aneinandergebunden werden. E Englischer: Bei diesem Cut handelt es sich um das Karree des Rinds, an dem sich auch das Filet befindet. Essenz: Die Essenz ist ein konzentrierter Auszug aus Lebensmitteln. Oft werden Lebensmittel ausgekocht, um die Essenz zu erhalten. Ein Beispiel ist hier die Rinderbrühe, die aus ausgekochten Knochen des Rinds gewonnen wird. F Farce: Die Farce ist sehr fein gehacktes Fleisch oder auch Gemüse, welches man zusammen mit Ei und Rahm bindet. filetieren: Beim Filetieren geht es um das Herauslösen des gewünschten Produkts aus dem umgebenden Gewebe. Entgegen allgemeiner Ansichten bezieht sich dies nicht ausschliesslich auf Fleisch. Zwar werden beim Filetieren auch Fleischstücke in langen Streifen aus Knochen, Sehnen und anderem Gewebe herausgeschnitten, aber auch bei Zitrusfrüchten spricht man vom Filetieren, wenn man sie zunächst aus der Schale löst und anschliessend Zwischenhäutchen und anderes Gewebe entfernt. flambieren: Nahrungsmittel werden beim Flambieren mit hochprozentigem Alkohol übergossen, der anschließend entzündet wird. Durch das Entzünden verfliegt der Alkohol, sodass nur ein sanftes Aroma bleibt. Zudem profitieren einige Speisen von der Karamellisierung der Oberfläche, die durch das Entflammen mitunter ausgelöst wird. Fond: Der Fond ist eine Flüssigkeit, welche beim Dünsten, Kochen oder Braten von Speisen zustande kommt. Bei Fleischspeisen besteht dieser zumeist aus Fett oder Bratensäften, wohingegen Gemüse und andere Lebensmittel oft an Wasser verlieren. In beidem Fällen enthält der Fond konzentrierte Geschmacksstoffe der zubereiteten Speise, sodass er oft als Grundlage für Suppen oder Saucen dient. G gelieren: Eine Flüssigkeit wird durch das Hinzufügen eines Geliermittels verfestigt. Dabei sind sowohl künstliche als auch natürliche Geliermittel wie Stärke oder Agar denkbar. Manche fettreichen Lebensmittel gelieren beim Erkalten auch ohne Zugabe von Geliermitteln. gerinnen: Der Gerinnungsprozess beschreibt das teilweise Verklumpen von meist flüssigen oder halbflüssigen Substanzen. Ausgelöst wird er entweder durch das zu schnelle Zusammenführen von Flüssigkeiten unterschiedlicher Temperaturen oder durch biochemische Vorgänge. Letztere kann man beobachten, wenn man Zitronensaft der Milch hinzugibt. Auch Teige und Mayonnaise sind gefährdet, zu gerinnen. Da das Gerinnen nur in Ausnahmefällen erwünscht ist, werden geronnene Speisen oft in einem warmen Wasserbad wieder aufgeschlagen bis die Gerinnung sich löst. glasieren: Ein heisses Gemisch aus Zucker und Butter wird über Gemüse oder andere Lebensmittel gestrichen bis der Zucker karamellisiert ist und eine glänzende Schicht gebildet hat. gratinieren: Nahrungsmittel wie beispielsweise Aufläufe oder Gratins werden bei großer Oberhitze so lange gebacken, bis sich eine goldbraune Kruste gebildet hat. Grillmarkierung: Bei Grillmarkierungen handelt es sich um die Streifen, die durch das Grillrost des Gasgrills auf dem Grillgut hinterlassen werden. Diese werden durch den direkten Kontakt zum heissen Rost und die damit verbundene stärkere Karamellisierung hervorgerufen. H haschieren: Ein Lebensmittel sehr fein zerhacken. häuten: Beim Häuten werden Haut und anderes Bindegewebe abgezogen, so dass nur das gewünschte Stück Fleisch übrigbleibt. Haut hat danach mitunter auch andere, kulinarische Verwendungszwecke. Hautgout: Als Hautgout bezeichnet man den mitunter Starken Geruch, den Wildbret beim Reifungsprozess von sich gibt. Wird nicht von allen als zwangsläufig angenehm wahrgenommen. hohl auslösen: Beim hohlen Auslösen wird der Knochen aus einem Stück Fleisch entfernt, dass das umliegende Fleisch nicht beschäftigt wird. Nicht selten ist es dazu notwendig, das Fleisch zunächst zu kochen, damit sich das Gewebe besser vom Knochen löst. Es eignen sich vornehmlich Röhrenknochen oder andere, gelenklose Partien zum Auslösen. I Kalträuchern: Das Kalträuchern ist ein Räuchern bei kühleren Temperaturen. Beim Kalträuchern liegt die durchschnittliche Temperatur des Rauches nur zwischen 15 – 25°C. Es ist für empfindliches Lebensmittel geeignet, bei dem das Eiweiß während des Prozesses nicht gerinnen soll. Dass kann Fisch, Fleisch oder auch Käse sein. Das Räuchergut wird in einer Räucherkammer oder im Räucherofen auf diese Weise schonend haltbar gemacht und somit konserviert. Der Vorgang dauert länger als beim Räuchern mit höheren Rauch-Temperaturen, z.B. dem Warmräuchern oder Heissräuchern. (Forellen räuchern) K kandieren: Speisen, die von Zucker durchzogen sind oder mit Zucker überstreut wurden, bezeichnet man als kandiert. Dies ist der Süsse der Speise beiträglich und formt ausserdem eine interessante weitere Textur. karamellisieren: Zucker und andere Kohlenhydrate werden durch grosse Hitze gebräunt und erhalten dadurch eine härtere Textur und eine ansprechende Farbe. Auch bei der Bräunung von Fleisch spricht man von Karamellisieren. Karkasse: Karkasse sind die verbleibenden Knochenreste oder das Knochengerüst, dass nach dem Tranchieren zurückbleibt. Mitunter befinden sich noch Fleisch- Haut- oder Sehnenreste daran. Kasserolle: Bei einer Kasserolle handelt es sich um eine Topfform, die für den Gebrauch im Backofen geeignet ist. Meist aus Gusseisen, zeichnet sich die Kasserolle durch einen Griff aus, mit dem sie sich einfach in- und aus dem Backofen schieben lässt. Dieser Topf ist vornehmlich für backen und Schmoren geeignet. klären: Klären beschreibt das Entfernen von Trübstoffen aus Suppen, Säften oder Gelees. Hierzu wird Eischnee oder fein geschnittenes Gehacktes in die Flüssigkeit eingerührt und diese anschliessend durchgesiebt. L legieren: Um in Suppen und Saucen eine sämige Konsistenz zu erzielen, werden diese mit Stärke oder Butter gebunden. Sämige Saucen passen zu manchen Speisen besser, weil sie nicht zerlaufen und auf dem Nahrungsmittel auch nach dem Servieren verbleiben. M mazerieren: Früchte oder Gebäck, die in Säfte oder auch Spirituosen getaucht, beziehungsweise damit getränkt werden, bezeichnet man als mazeriert. melangieren: melangieren bezeichnet den Trocknungsvorgang bei Obst oder Gemüse. Dabei ist es unerheblich, ob die Trocknung an der Luft oder durch Ofenhitze zustande kommt. Melangierte Nahrungsmittel sind deutlich länger haltbar und zeichnen sich oftmals durch einen intensiveren Geschmack aus. mijotieren: Beim Mijotieren werden Speisen bei sehr niedrigen Temperaturen oft über stunden schonend gegart oder geschmort. montieren: Durch das Einrühren von kalter Butter in heiße Saucen kommt es zu einer leichten Gerinnung. Diese trägt der Sämigkeit der Sauce bei und lässt sie zudem gehaltvoller werden. Mopp: Flüssigkeiten, die dazu verwendet werden, um Nahrungsmittel auf dem Gasgrill einzustreichen, bezeichnet man als Mopp, wenn sie eine Essigbasis als Grundlage aufweisen. N nappieren: Fleisch, Fisch oder Gemüse werden beim Nappieren mit exakt so viel Butter, Fond oder Sauce überzogen, dass sie knapp bedeckt sind. P Panieren: Das Rollen in Semmel- oder Brotresten wird allgemeinhin als Panieren bezeichnet. Dazu wird die zu panierende Speise zunächst in Ei und anschließend in die Panade gelegt, woraufhin sie dann gebraten wird. In manchen Fällen etabliert man zunächst eine erste Schicht aus Mehl, taucht das Nahrungsmittel danach wieder in Ei und appliziert erst dann die Panade. So kann eine gleichmässigere und dickere Kruste erzeugt werden. parieren: Der dem Kochvorgang meist vorangehende Prozess des Parierens beschreibt den Vorgang der Entfernung nicht essbarer und unerwünschter Bestandteile eines Nahrungsmittels. Bei Obst und Gemüse kann Parieren das Entfernen der Schale, des Kerns oder einer Ober- oder Zwischenhaut beschreiben. Bei Fleisch und Fisch betrifft dieser Vorgang Knochen, Sehnen, Häute und mitunter auch Fett. passieren: Saucen, Suppen und andere Flüssigkeiten werden durch ein Tuch oder ein Sieb gepresst, sodass Schwebstoffe oder bestimmte Gewürze aus der Substanz durch Filterung verschwinden. Auch beim Klären von Butter kann die geschmolzene Butter durch ein Tuch passiert werden. plattieren: Ein Stück Fleisch wird mit der Hand oder einem Plattiereisen flach gedrückt. Dies bricht bei manchen Cuts Fettstrukturen auf, sodass die Speise zarter Wird. Ein Beispiel für das Plattieren sind bestimmte Zubereitungsformen des Schnitzels, bei denen das Fleisch vor dem Panieren plattiert wird. pochieren: Lebensmittel, die in kochendem Wasser gegart werden, bezeichnet man als pochiert. Ein prominentes Beispiel für pochierte Speisen sind pochierte Eier. pökeln: Durch Pökelsalz oder eine Salzlösung werden bestimmte Lebensmittel haltbar gemacht. Doch auch eine Veränderung des Geschmacks ist beim Pökeln erwünscht. R reduzieren: Die Reduktion ist eine Kochtechnik, bei der Flüssigkeiten in einem offenen Topf so lange gekocht werden, bis sich eine gewisse Menge Wasserdampf verflüchtigt hat.Da die Geschmacksstoffe nicht an den Wasserdampf gebunden sind, verbleiben diese in der Flüssigkeit, was zu einem konzentrierten Geschmack führt.Zudem wird die Konsistenz der Flüssigkeit mit der Zeit dicker. Gerne wird das verdampfte Wasser nach der Reduktion mit einer anderen Flüssigkeit wie Brühe oder Wein substituiert. revenieren: Das schnelle Anbraten von Fleisch. Wird häufig synonym zu Anschiessen und scharf Anbraten benutzt. Rotisserie: Das Grillen am Spiess wird als Rotisserie bezeichnet. Bezeichnend bei diesem Vorgang ist die rotierende Bewegung des Spießes und des dazugehörigen Grillguts. Sowohl horizontale als auch vertikale rotierende Spiesse sind gebräuchlich, wobei man letztere zum Beispiel beim Döner findet. Rub: Ein im englischen Sprachraum gebräuchliches Wort für Kräuter- und Gewürzmischungen, die für Fleisch verwendet werden. Unterschieden wird zwischen dem Dry-Rub, bei dem die Konsistenz der Mischung trocken ist, und dem Wet-Rub, bei dem der Rub durch die Beigabe von Flüssigkeiten eher einer Marinade ähnelt. S schröpfen: Damit die Hitze des Gasgrills auch durch eine dicke Fettschwarte dringt, wird diese geschröpft. Dabei schneidet man die Schwarte meist kreuzförmig ein. Zusätzlich verhindert man durch das Schröpfen, dass die Schwarte beim Erhitzen reisst. Für viele ist eine geschröpfte Schwarte außerdem ein unabdingbares Merkmal von bestimmten Lebensmitteln. Ein gutes Beispiel ist hier der geschröpfte Schweinebauch. spicken: Fleisch, Braten und andere Gerichte werden mit Speckstreifen durchzogen und belegt, damit diese beim Backvorgang saftig bleiben. T tournieren: Gemüse und Obst werden beim Tournieren in eine bestimmte Form geschnitten. Diese dienen oft entweder als Garnitur oder sollen einer einheitlichen Präsentation des Gerichts beitragen. Viele klassische Gerichte erfordern spezielle Formen, in der Gemüse und Obst geschnitten zur Zubereitung kommen. Hochkarätige Restaurants verleihen Speisen zudem oft eine eigene Note, indem sie Lebensmittel auf eine bestimmte Art und Weise zuschneiden. tourieren: Fett wird in Teig eingearbeitet, indem der Teig immer wieder ausgerollt, belegt oder bestrichen und anschließen zusammengefaltet wird. Dies geschieht mehrere Male, bis die gewünschte Menge Fett eingearbeitet wurde. Ein Beispiel für Tourieren sind klassische Croissants, für deren Teig eine grosse Menge Butter in den Blätterteig touriert wird. tranchieren: Das Tranchieren ist das fachgerechte Zerlegen von Braten oder Geflügel, nachdem der Kochprozess abgeschlossen ist. U überbrühen: Das Überbrühen beschreibt im Grunde genommen den Vorgang des Übergiessens mit kochendem Wasser. Meist soll dadurch eine Beschleunigung des Abziehens oder Pellens erfolgen. Vor allem Hülsenfrüchte lassen sich einfach Schälen, aber auch Geflügel lässt sich besser häuten, wenn es zunächst überbrüht wurde. W warm rühren: Beim Verflüssigen von zähflüssigen oder auch harten Zutaten wie beispielsweise Kuvertüre ist es wichtig, dass dieser Vorgang über einem Wasserbad und unter ständigem Rühren geschieht, da sonst die Gefahr besteht, dass die Substanz am Topfboden anbrennt. Diese Technik wird infolgedessen als „warm Rühren“ bezeichnet. Wasserbad: Das Wasserbad dient kurzum der schonenden Erwärmung von Speisen, die bei direktem Kontakt zu einer Hitzequelle anbrennen würden. Für ein Wasserbad wird ein feuerfestes Gefäß in einen Topf mit kochendem Wasser gestellt oder darüber aufgehängt, sodass das Gefäss nur in Kontakt mit dem Wasser ist. Häufig wird Kuvertüre ebenfalls auf diese Art und Weise geschmolzen. Z ziehen lassen: Nahrungsmittel garen in heissem Wasser, obgleich dies nicht mehr über einer Hitzequelle steht. Diese schonende Form der Garung verhindert überdies hinaus ein Anbrennen und bringt Lebensmittel schonend zum optimalen Garpunkt. Auch wenn Lebensmittel nach dem Kochvorgang von der Flamme genommen werden und für einige Minuten im noch heissen Wasser verbleiben, spricht man vom Ziehen lassen. ziselieren: Filets von Fisch oder Fleisch werden am Rand mehrfach schräg eingeschnitten, sodass sie sich bei der Zubereitung nicht wölben. Dadurch, dass sie durch eine Ziselierung flach am Pfannenboden verbleiben, erreicht man eine gleichmässige Bräunung und Garung. Vorheriger Genuss-Trick Nächster Genuss-Trick

  • Zitronenbutter | Genussguide

    Erfrischende Fisch & Seafood Begleiter! Zitronenbutter Rezeptinfos Zutaten für 2 Rollen Schwierigkeitsgrad Einfach Budget CHF 5.- Gang/Typ Gewürz Zubereitungszeit 30 Minuten Wartezeit 2 Stunden (warten bis die Butter weich und dann wieder hart ist) Zutaten 250g Kochbutter 1 abgeriebene Zitronenschale Zitronensaft Zitronenöl Fleur de Sel, Pfeffer Zubereitung Butter weich werden lassen, abgeriebene Zitronenschale, Zitronenöl, Salz und Pfeffer beigeben, gut mischen. Zitronenbutter zu Rollen formen, gefrieren, vor dem Servieren aufschneiden. Pizzis Tipp Es gibt noch viele Butter, z.B. Bärlauch- oder Knoblauchbutter – einfach mal probieren – das kommt schon gut!

  • Rindscarpaccio | Genussguide

    Toll an heissen Sommertagen Rindscarpaccio Rezeptinfos Zutaten für 2 Personen Schwierigkeitsgrad Sehr einfach Budget CHF 15.- Gang/Typ Hauptgang Zubereitungszeit 20 Minuten Wartezeit keine Zutaten 300g Rindsfilethuft 100g Grana Padano Olivenöl, dickflüssiger Aceto Balsamico, Salz Zubereitung Rindsfilet gefroren antauen, bis es noch ein wenig hart ist und man es mit der Schneidemaschine in feine Scheiben schneiden kann. Feine Scheiben auf Teller verteilen. Grana Padano in feine Scheiben schneiden und auf den Tellern mit dem Fleisch verteilen. Mit Olivenöl und dickflüssigem Aceto und Salz würzen. Mit Salat und Knoblibrot servieren. Pizzis Tipp Aceto Balsamico Blaze, bei Galaxus für CHF 11.- (215 ml) – super Preis/Leistung – siehe auch unter Tipp «Dickflüssiger Aceto».

  • Rindfleischtatar | Genussguide

    Der Klassiker! Rindfleischtatar Rezeptinfos Zutaten für 2 Personen Schwierigkeitsgrad Einfach Budget CHF 20.- Gang/Typ Hauptgang Zubereitungszeit 30 Minuten Wartezeit keine Zutaten 300g Rindsfilet oder Rindshuft 2 Essiggurken, gehackt 1/2 kleine Zwiebel, weiss, gehackt 1 Büschel Peterlig 1KL Kapern, gehackt 5 schwarze Oliven, gehackt 2EL Ketchup 2cm Dijonsenf 3 Spritzer Worcester Sauce 1 Eigelb Salz, Pfeffer, einige Tropfen Zitronensaft, Sambal Olek Toast, Butter Zubereitung Das halbangefrorene Rindfleisch in feine Scheiben schneiden, dann fein hacken. Den Knoblauch fein hacken, in wenig Olivenöl anschwitzen und kalt stellen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, mit dem Eigelb vermischen. Achtung: Sambal Olek ist sehr scharf, nur wenig dazugeben. Am Schluss kann man dieses noch auf den Tisch stellen und jeder kann selber die "Schluss-Schärfe" bestimmen. Das Fleisch in 4 gleich grosse Portionen aufteilen und in Speiseringe formen. Mit rotem Balsamico und Peterlig garnieren, mit Toast und Butter servieren. Pizzis Tipp Dickflüssiger Aceto Balsamico Blaze und Speiseringe - siehe unter "Genuss-Tricks"

  • In Essig eingelegte Zucchetti | Genussguide

    Leckere Beilage, z.B. zum Raclette! In Essig eingelegte Zucchetti Rezeptinfos Zutaten für 4 Gläser Schwierigkeitsgrad Einfach Budget CHF 8.- Gang/Typ Beilage Zubereitungszeit 30 Minuten Wartezeit keine Zutaten 2kg Zucchetti 7 Knoblauchzehen 2 Zwiebeln 2 Peperoncini 1 TL Senfkörner gelb 0.5 TL Pfefferkörner schwarz 50g Salz 50g Rohrzucker 5dl Weissweinessig 5dl Weisswein 3dl Wasser Zubereitung Die Zucchetti waschen und in kleine Stücke schneiden. In einer Pfanne weissen Balsamico, Weisswein und Wasser aufkochen. Zwiebeln in Ringe schneiden, Peperoncini entkernen und in kleine Streifen schneiden. Zucchetti, Zwiebeln, Peperoncini, Pfefferkörner und Senfkörner ca. 5-10 Minuten im Sud kochen. Inzwischen die Gläser gründlich heiss spülen und auf ein Tuch stellen. Inhalt in die kochend heiss vorbereiteten Gläser füllen; dann mit Sud gut bedecken. Sofort verschliessen. Vor der ersten Verwendung 1 Woche ziehen lassen. Haltbarkeit: 6 Monate. Pizzis Tipp Passt super zu Raclette!

  • Aprikosenkuchen - Früchtekuchen | Genussguide

    Gelingt auch mit gefrorenen Früchten! Aprikosenkuchen - Früchtekuchen Rezeptinfos Zutaten für 4 Personen Schwierigkeitsgrad Sehr einfach Budget CHF 8.- Gang/Typ Hauptgang Zubereitungszeit 15 Minuten Wartezeit 30 Minuten (backen) Zutaten 1 Rolle Blätterteig, Durchmesser 32 cm, ausgerollt 20 grosse Aprikosen 2 Eier 3dl Halbrahm 2 Päckli Vanillezucker à 10g, mit Bourbon-Vanille Rohrzucker fein gemahlen, Haselnüsse gemahlen Zubereitung Aprikosen halbieren und entsteinen. Teig in Backblech legen, mit Gabel einstechen und Haselnüsse verteilen, bis der Boden bedeckt ist. Aprikosenhälften eng aneinanderreihen. 10 Minuten bei 220° Grad vorgeheiztem Ofen backen. Dann den Guss (Halbrahm, 2 Eier, Vanillezucker und Rohrzucker vermischt) darübergiessen. Nochmals 15 Minuten mit Unterhitze backen. Abkühlen lassen – wer gerne süss mag mit braunem Zucker bestreuen - servieren. Pizzis Tipp Aprikosen sind lecker, du kannst aber auch Äpfel, Birnen, Rhabarber oder andere Früchte, je nach Saison, nehmen.

  • Gratinierte Spargeln mit Schinken | Genussguide

    Ein Frühlingsgenuss! Gratinierte Spargeln mit Schinken Rezeptinfos Zutaten für 2 Personen Schwierigkeitsgrad Einfach Budget CHF 10.- Gang/Typ Hauptgang Zubereitungszeit 30 Minuten Wartezeit 10 Minuten (Hörnli kochen) Zutaten 14 grüne Spargeln 7 Scheiben Schinken 2.5dl Vollrahm 100g Gruyère 1 Zwiebel 2 Zehen Knboblauch 2 Eigelb Schnittlauch Zubereitung Spargeln schälen und ca. 8 Minuten vorkochen. Je 2 Spargeln mit einer Scheiben Schinken einrollen und in der Gratinform verteilen. Zwiebeln hacken, in Butter anbraten und auskühlen lassen. Rahm, Zwiebeln, Knoblauch gepresst und Eigelb verführen und in die Gratinform giessen. Den geriebenen Gruyère verteilen und ca. 10 Minuten im Ofen bei 220 C° überbacken. Pizzis Tipp Statt Schinken kannst du die Spargeln auch in leicht gebratenen Bratspeck einrollen – schmeckt auch lecker! Dazu passen Hörnli als Beilage.

  • Kalbfleischtatar | Genussguide

    Tatar mit Twist! Kalbfleischtatar Rezeptinfos Zutaten für 2 Personen Schwierigkeitsgrad Anspruchsvoll Budget CHF 20.- (je nach Fleischwahl) Gang/Typ Hauptgang Zubereitungszeit 1 Stunde Wartezeit keine Zutaten 300g Kalbsnuss oder Kalbshuft 1 gehackte Knoblauchzehe 1EL gehackten Basilikum 1EL halbgetrocknete Tomaten Salz, Pfeffer, einige Tropfen Zitronensaft 2 Stangen feingeschnittener Stangensellerie 2EL Olivenöl Weisser Balsamico, Meersalz Roter, dicker Balsamico Toast, Butter Zubereitung Das halbangefrorene Kalbfleisch in feine Scheiben schneiden, dann fein hacken. Den Knoblauch fein hacken, in wenig Olivenöl anschwitzen und kalt stellen. Das Eigelb mit dem Olivenöl, dem Basilikum und dem Knoblauch vermischen. Das Kalbfleisch in eine Schüssel geben, salzen und pfeffern, mit der Eigelbmasse und den Tomaten gut vermischen und zum Schluss mit Zitronensaft abschmecken. Das Fleisch in 4 gleich grosse Portionen aufteilen und rund formen. Den Stangensellerie in hauchdünne Scheiben schneiden, mit Olivenöl und weissem Balsamico, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse rund ums Tartar anrichten, mit gehobeltem Parmesan bestreuen und mit rotem Balsamico garnieren, mit Toast und Butter servieren. Pizzis Tipp Den dickflüssigen Aceto Balsamico Blaze verwenden – unter "Genuss-Tricks".

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